„Brückenklang“ vereinte ein deutsches und ein afrikanisches Blasorchester
Wenn das Landesblasorchester des Volksmusikerbunds NRW Jan Magne Fordes „Kongolela“ spielt, ist das nicht nur mitreißend, sondern auch in seiner Klangpracht eindrucksvoll. Stehen aber dieses Blasorchester und das Afrikanische Fanfarenorchester Wuppertal gemeinsam auf der Bühne, wird „Kongolela“ zum akustischen Orkan. Ben Kikaya und Renold Quade dirigierten am 12. November abwechselnd die gemeinsame Besetzung mit Stücken aus verschiedenen Kulturkreisen und sie animierten sie zu Kollektivimprovisationen. Der Klang der Bläser erhielt durch Flatterzungen und verschiedene Blastechniken etwas flirrend Strahlendes, man erwartete jeden Moment die Mutation zur Marschformation.